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... Chemo - morgen geht es los!

****ya Frau
17 Beiträge
Themenersteller 
... Chemo - morgen geht es los!
Hallo Ihr Lieben,

hoffe das ist okay hier - morgen geht die erste Chemo (ambulant) los....
und wenn ich ehrlich bin hab ich doch ein wenig (mehr) Angst.....

Wie habt ihr die erste Chemo erlebt`?

LG
Inga
****yma Frau
120 Beiträge
Ich hab mich danach ins Bett gelegt und auf die Übelkeit gewartet, die natürlich auch kam. Vieles davon war aber eine Kopfsache. Aber nach spätestens 5 Tagen ging es mir immer wieder recht gut. Ich habe dort übrigens eine Frau getroffen, die während der ganzen Chemo-Zeit gearbeitet hat (als Berufsschullehrerin). Es muss also nicht so schlimm werden.
Toi, toi, toi.
Chemo
Hallo, Ich hatte darmkrebs und habe vor der Operation 2 Zyklen und nach der Operation 5 Zyklen Chemotherapie gehabt. Außer das meine Leistungsfähigkeit nicht mehr die ist die es mal War hatte ich keine Nebenwirkungen festgestellt. Habe im laufe der letzten 5 Zyklen wieder 10 kg zugenommen. Den letzten Zyklus habe ich in Tabletten auf einer 2 monatigen Fernreise mitgenommen. Ich habe viel Glück gehabt und wünsche dir auch selbiges.
****59 Frau
1.409 Beiträge
Hall Kyraya,
etwas unheimlich war mir das ganze schon...
ich hatte dann das Glück, das ich wie ich dort ankam eine Bekannte getroffen habe, sie bekam ihre letzte Chemo...dadurch war meine nervösität erst mal vergessen.
Da ich 3 Tage hochdosiert Cortison bekommen habe...vor der Chemo schon als Infusion, bekam ich danach meistens erst Beschwerden...aber auch nicht jedesmal...andere hatten gar keine Beschwerden...sind auch weiter arbeiten gegangen...
Ich fühlte mich danach auch recht gut, aber als ich im Spiegel geschaut habe *schock* soooo schlecht fühlte ich mich doch gar nicht...nur etwas müde.
Die Chemo greift die Schwachstellen im Körper mit an...also wenn man zB einen empfindlichen Magen hat, kanns einen übel werden...muss aber überhaupt nicht...jeder reagiert anders...und jeder Chemo ist anders.
Nur durch das Cortison war ich aufgepuscht...hatte Herzrasen...und konnte nicht schlafen, was mich dann auch Angst gemacht hat...*panik*
Beim zweite Mal wußte ich das und war dann für mich auch OK.
Ich wünsche dir alles Gute *knuddel*
*********hen59 Frau
204 Beiträge
Die Chemo wird von jedem Menschen anders vertragen, hängt von der Art der Zytostatika ab und ist aber zum großen Teil auch Kopfsache.
Mir ging es während der ganzen 16 Zyklen gut (keine Übelkeit); ich wurde nur ab der Hälfte der Zyklen immer müder, da der Körper eine Menge zu verarbeiten hatte, und auch ich war nach dem Blick im Spiegel anfangs immer sehr erschrocken, denn so schlecht, wie ich manchmal aussah, habe ich mich nie gefühlt!
Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute.
Daumen drücken und Danke sagen
Möchte einfach Kyraya und denen, die es auch betrifft, die Daumen drücken *vielglueck* und alles Gute wünschen *vielglueck* und mich bei denen bedanken, die ihr geantwortet haben. Da ich selbst keine chemo hatte, "nur" OP und Bestrahlungen kann ich dazu nichts beitragen und lerne durch eure Beiträge auch dazu. Wer weiß....
Ich bin so froh und dankbar, daß ihr alle hier seid und einander beisteht, helft, Auskunft gebt. *diegroessten* So ein gutes Gefühl.
Ich umarme euch alle *knuddel* und wünsche von Herzen jedem einzelnen alles erdenklich Gute. *regenbogen*
eure Sarah
*****_21 Frau
56 Beiträge
Chemo...
Ich habe letzten Mittwoch die letzte von 6 Chemos bekommen und muss sagen ich habe das ganze relativ gut weg gesteckt...
...eine Angst ist natürlich verständlich und jeder verträgt das ganze anders...es gibt ja verschiedene Chemos...aber ich hatte mir das ganze schlimmer vorgestellt wie es eigentlich war. Die Medikamente die du bekommst um Übelkeit zu bekämpfen sind sehr gut.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft. *troest*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Erst einmal wünsche ich Dir viel Kraft und glaub uns, Du schaffst es.
Es ist ganz normal das Du Angst hast, denn man weiß ja gar nicht was auf einen zukommt.
Mir war auch sehr mulmig, hatte aber ein gutes Ärzte und Schwesternteam um mich, welche mir versuchten die Angst zu nehmen.
Und auch die anderen, die ihre ersten Therapien schon hatten, versuchten mich abzulenken.
Als es dann los ging habe ich sehr auf meinen Körper gehört und jedes Zeichen wahrgenommen. Ich hatte so ein leichtes kribbeln im Kopf und dachte ich spüre jede Haarwurzel.
Mit der Zeit wurde ich blass um die Nase, aber es ging mir den Umständen gut. Als alles durchgelaufen war und ich heim konnte, kam ich mir vor als wenn ich auf rohen Eiern laufe. War schon komisch. Zu hause angekommen, kurz darauf wurde ich nur noch müde und habe geschlafen.
****59 Frau
1.409 Beiträge
Kyraya,
Wenn du anschließend Beschwerden bekommst, egal in welcher Form, Schleimhaut Entzündung, in Mund oder Blase, oder was dann auch....sofort auf der Station anrufen, sie können dann sagen was du machen sollst...oder schreiben ein Rezept aus.
Ich
habe sie relativ emotionslos (ok, kurz geschluckt) bei der Diagnose hingenommen. Zwei Tage nach der ersten "Sitzung" habe ich sie echt "geliebt". Ich hatte mich ein viertel Jahr davor auf Grund, sorry, unfähiger Ärzte und damit verbundenen heftigsten Schmerzen diversester Art nur noch von Tramadol und Ähnlichem ernährt. Wenn Du dann morgens aufwachst und deinen üblichen Körperscann machst welche Schmerzen Du wo und wie heftig hast und ist plötzlich nichts mehr, für mich bis heute ein unvergessliches Erlebnis. Nach der vierten "Sitzung" wendete sich das Blatt ein wenig denn so langsam machte sich die zerstörerische Wirkung dieser , Brühe nannte ich sie nur noch" doch bemerkbar. Schleimhäute brannten, Kraft ließ merklich nach, Übelkeit hatte ich selten. Alles in allem bin ich jedoch relativ gut durch die 6 Zyklen marschiert.
Ich wünsche allen hier in der Gruppe Betroffenen und allen Anderen natürlich auch viel viel Kraft und ja, hoffentlich Gesundheit.

LG
****ya Frau
17 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich habe jetzt eine Woche rum, und mir ging es nicht wirklich schlecht - aber auch nicht richtig gut. Bin mega abgeschlagen und hab dauerhaft Kopfschmerzen. Die ersten 3 Tage konnte ich kaum essen weil mir trotz diverser Medikamente immer wieder übel war. Morgen werde ich wegen der Kopfschmerzen in der Praxis noch mal nachfragen. Das macht echt mürbe - und ich hab ja noch 15 Behandlungen vor mir.

Es werden insgesamt vor der OP 16 Zyklen - 4x im Abstand von je 3 Wochen, dann mit anderem Medikamen 12x wöchentlich. Davor grault mir jetzt schon ein wenig...

Aber Tschaka - nützt nix - Augen zu und durch!
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