Das Leben nach der Diagnose ...

Danke, Du Liebe!

hallo ihr lieben....verzeiht mir....hab mich lange nicht gemeldet...


neeeeeeeeeeeeeeee...will nicht jammern....bald gehts mir bestimmt wieder gut....

ich denke ganz viel an euch....

eure kleene hexe

Ich weiß nicht so recht, ich bin emotional nicht mehr so stabil wie früher, und fahre manchmal eine emtionale Achterbahn mit verschiedenen Loupings und bin ausgesprochen empfindlich geworden, was Stimmungen etc. betrifft


Mrs. Heart

@ gmoney

die Grippe wirst du leichter wieder los

...mir geht es im Moment genauso wie dir, Achterbahn der Gefühle, das stimmt.
Ich habe auch erhebliche Löcher im Moment in die ich falle, dazu kommen von aussen auch noch Bisse, die dann richtig gut tun.
Darum bin ich im Moment auch lieber für mich alleine und mache es mit mir selbst aus.
Ich werde mir am Montag eine neue Wohnung anschauen und wenn es passt, werde ich sie nehmen und einen Neustart beginnen. Die neue Wohnung ist dann frei von schlechten Ereignissen, die ich hier erlebt habe.
Die neue Wohnung darf auch keiner betreten, der mich sehr verletzt hat,das ist sicher. Sonst ist jeder willkommen.
Dieses tiefe Loch in das ich im Moment falle, wird von aussen gesteuert und das sogar sehr gemein. Darum ich muß da wieder raus, ansonsten verstecke ich mich noch immer mehr und gut für die Krankheit ist es auch nicht.
Drückt mir die Daumen, das die Wohnung nicht zu teuer ist! Wenn ich sie habe schreibe ich sofort, das wird ein schöner Moment für mich sein, den ich gerne mit euch teilen möchte.
Werde dann auch mal paar Fotos anhängen, habe jetzt sogar einen Balkon und Bad mit Fenster. Meine Tochter freut sich schon, doch noch haben wir sie nicht sag ich ihr.
Also denkt an mich und drückt die Daumen das es klappt. Möchte mal wieder lachen und an etwas anderes denken. Ich esse nicht mehr, weil ich es nicht herunter bekomme, trinke auch wenig, aber versuche das immer einzuhalten. Ich weine viel, ich passe schon richtig zu Halloween mit meinen Augen. Mir tut meine Tochter auch sehr leid dabei.

Da müssen wir alle wohl man durch , der eine weniger, der andere mehr.


Liebe Grüße eure Andrea

Liebe Andrea

mal ganz, ganz feste die en drücke !!!


Mrs. Heart

Hallo!
Ich, heute 28 Jahre alt, hatte vor neun Jahren die Diagnose Lymphknotenkrebs erhalten, da war ich gerade mal 18 Jahre jung. Als ich das damals erfahren habe brach eine Welt für mich zusammen. Das schlimmste für mich war, mein Mann war zu diesem Zeitpunkt bei der Bundeswehr, ich war ziemlich alleine auf mich gestellt. Die Ärzte die ich hatte waren auch nicht gerade nett zu einem. Als dann die Frage noch kam ob ich jemals Kinder möchte, antwortete ich mit ja. Das hieß, eine op nach der anderen. Dann ging es mit der Chemo los, insgesamt 4 Zyklen. Ich muss sagen die habe ich super vertragen, nur das ich mein Haar lassen musste, was für mich ein schock war.
Als es dann an die Bestrahlung ging, insgesamt 17 Stck. ging es mir richtig schlecht. Ich habe nix mehr geschmeckt, habe mich nur noch übergeben, dadurch ging das Gewicht nach unten.
Als ich dann im April 2002 wieder eine op über mich ergehen lassen musste, ob alles wieder in ordnung ist, war das die längste Zeit mit hoffen und bangen für mich.
Als ich dann am 17. April ins Krankenhaus musste zum Gespräch war ich richtig aufgeregt, als dann der Arzt meinte ich habe es geschafft, da viel mir ein Stein vom Herzen. Ich hätte damals die ganze Welt umarmen können. Als erstes rief ich meinen Mann an und teilte ihm die Nachricht mit, zu Abend haben wir dann gefeiert. Mittlerweile ist das Datum wie ein zweiter Geburtstag für mich, da weiss man erstmal wie kostbar das Leben ist.

Klasse ich gratuliere Dir von ganzem Herzen, das Du den Krebs besiegt hast. Ja das ist wahrlich ein Grund zum feiern.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen das der Krebs Dich nie wieder besuchen wird.

Ganz lieben Gruß
Sheeta

Jeder von uns hofft ja diese teuflische Krankheit irgendwie zu besiegen, aber auch nach einer erfolgreichen OP die bei mir 2 Jahre zurück liegt, bleibt die Angst, dass doch nicht alles entfernt wurde und der Krebs zurückkommt mit einem schlimmen Siechtum.
Alle Betroffenen werden es sicherlich kennen, dass kleinste Signale des Körpers darauf abgeklopft werden, ob es von einer Rückkehr des Krebses zeugen könnte.

Für die OP mußte ich viel Opfern, da es ein schwerwiegender Eingriff ins Sexualsystem ist. Ich hoffe dies hat sich dauerhaft gelohnt und das ich zumindest nicht daran sterben werde.

Arnulf

Hallo Arnulf,

ja ich denke jeder lebt sein Leben lang in Angst. Selbst wenn man den Krebs bereits besiegt hat. Ist doch immer die Frage: Kommt er wieder ??? Oder läßt er mich doch endlich in Frieden????


Ich drücke Dir die Daumen