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Das Leben nach der Diagnose ...

*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Das Leben nach der Diagnose ...
Hallo,

also nachdem ich den Kampf damals aufgenommen habe mus sich sagen das es mein Selbsbewusstsein zienlich gestigert wurde.. ich war früher immer recht zurückhaltend und war eher der Mitläufer in der Clique ... jetzt sag ich einfach das raus was ich will und nehme kein blatt vor dem Mund...

Ich geniesse das Leben mehr .. erfreue mich an kleinen Dingen und geniesse es einfach nur noch da zu sein *g*

Der kontakt zu meinen Freunden wurde noch intensiver ... hatte aber auch natürlich eine tolle Familie und Freunde die immer hinter mir gestanden haben...

ich bin und gehe sehr offen dmait m das ich krebs hatte / oder noch immer habe... wie man es sehen mag ...

DIe Behinderung die ich im Moment habe damit kann ich auch ganz gut leben .. auch wenn es ab und an schwer ist andere zu sehen, die sachen machen können die ich momentan nicht kann .. fussball laufen radfahren usw...

aber damit kommt man mal besser mal schlechter klar...

Bin nur bei Frauen die ich kennenlerne, im realen Leben ( wenn das mal vorkommt ) dann recht zurückhaltend und lerne da eigentlich schwer jemanden kennen ...

und intim ist es bei mir schon lange nicht mehr geowrden ...

Aus Angst auch die Wünsche von Ihrer Seite aus nicht erfüllen zu können ...

Wie geht ihr denn damit um ?

LG
hi

mhmm wie gehe ich damit um gute Frage bin noch nicht ganz fertig der Gedanke das man wieder was bekommt schwebt noch im Kopf herum und werde erstmal in die Kur fahren wenn ich sie durch bekomme.

sooo zum Thema Sex kann ich auch nicht soooo viel schreiben da ich noch nicht viel nach der Op gemacht habe. Aber sobald ich mehr weiss schreibe ich gerne meine ersten Erfahrungen.

lg Markus
**********undee Frau
2.727 Beiträge
So
Du kannst also nicht mehr das machen was Du gern möchtest...fussball, laufen, radfahren...tröste Dich, ich kanns auch nicht *zwinker*

Keine Angst - das wird kein Frontalangriff *schmunzel*. By the way: ich hatte vor 20 Jahren einen Motorradunfall. Bin gegen Baum geknallt und hab eine Kniescheibe eingebüsst. Damals war ich 16 und der Meinung das ich wohl so "behindert" nie einen Freund geschweige denn Mann finden werde.

Das Gegenteil war der Fall - ich habe einen jungen Mann kennen und lieben gelernt. 2008 wurde heimlich geheiratet *rotfl*. Mir hat es nur immer wieder gezeigt das es egal ist wie Du vom Leben gezeichnet wurdest. Es wird sich immer jemand finden der Dich mit all diesen "Schwächen" besonders liebt.

Also gib Deine Zurückhaltung auf...wünsch Dir alles Liebe und Gute

Knutscha Heaven
*wolke7*
Da hab ich Unterschiedliches.

Mein erster Mann hatte Hodenkrebs. Die Bestrahlung hat zu ziemlich alles weggestrahlt.

mir machte die Intimietät mit ihm nicht so viel aus, da ich ohne hin zu dem Zeitpunkt ständig Schmerzen durch eine Spierale hatte. Ich hätte mir aber Alternativen von ihm gewünscht die er mir nicht gab.

Ich selbst bin durch meine Haugeschichte gezeichnet. Zu Beginn war es schrecklich zu sehen das sich meine haut immer mehr veränderte und überal zu sehen war.

Ich brauchte sehr lange um selbstbewusst damit um zu gehen. Und heute gehe ich im Pikini Heuwenden.

Soll heißen, wie alles das einem wiederfährt kann man es nur annehmen und fragen wofür ist das jetzt gut um damit gut leben zu können.
Die Kehrseite ist Verzweiflung und Frußt.

welche Seite möchtest Du???

Yvette
da
stimme ich nur zu Yvette

die Akzeptanz und Annahme sind die wichtigste Eigenschaften bei solchen Krankheiten ,es gibt so viele Gesunde Menschen die nur meckern weil sie sich ständig imaginäre Komplexe anreden ...

zu Große oder zu kleine Brüste ,krumme Beine ,dicker Bauch ,alles Unnichtigkeiten die keinem echten Einfluss auf das Leben haben ....

Menschen neigen nun dazu ständig unzufrieden zu sein und verlernen einfach damit glücklich zu werden wie sie sind ....

Nun ich denke ,wir die Betroffenen können eine gute Beispiel voraus leben ,keine Scheu ,keine Grenzen die surreal wirken ....

Nach meiner Op habe ich wie jeder mit Gedanken gehädert welche Maßstäbe ich mir setzen will ,wie möchte ich weiter leben und was mir am meisten gelegen hat ,will ich nur funktionieren und zulassen das die anderen mich als lebenswert empfinden oder wo liegt meine eigene Grenze um glücklich und zufrieden zu sein ......

Und weiß du ich habe mich zu mir selbst entschieden ,mir war meine eigene Tempo ,mein Art zu genessen zu schreien und trauern wichtig .

ich lernte mich so zu akzeptieren wie ich durch dieses Krankheit geworden bin ,fangte an mich selbst schön zu finden ohne Scheu dies auch nach außen zu leben und jetzt bin ich bei mir selbst angekommen ,ich geniesse mich selbst durch die Annahme das Krebs keine Tür zu Abgeschiedenheit und Verschlossenheit ist sondern eine zu Selbsterfindung und Vertrauen .........

Menschen die durch solche Schicksälle betroffen sind haben eine Tiefe und andere Wahrnehmung von Dingen die anderen flach erscheinen ,wir veurteilen nicht sondern sind für andere einfach da und lachen und trauen mit ..........

ich wünsche Euch von ganzen Herzen Kraft zu sich selbst zu stehen ..
wir sind genauso wie die andere nur ganz anders .......

liebevollen Gruß
Anna
hmmm
ich weiss nicht wo ich anfangen soll....bei meiner vorstellung hatte ich schon einiges geschrieben....

mit grauen denke ich an die zeit zurück....

diese krankheit hat mein leben absolut verändert....

mit der diagnose KREBS konnte ich nie umgehen, auch wenn ich nach aussen hin immer was anderes gezeigt habe.

ich hab mich immer stark gezeigt....wie es in mir drinnen aussah...das durfte niemand wissen....

als man mir sagte, frau W......., es tut uns leid, aber sie werden es nicht schaffen, ist endgültig eine welt für mich zusammen gebrochen.

ja, ich hatte mich komplett aufgegeben.

meine beziehung ging den bach runter, denn wer will schon eine schwerkranke frau neben sich haben, die zudem all ihre haare verliert, durch die chemo und medis immer mehr zunimmt.
ich hatte null rückhalt.

meine eltern waren zu dem zeitpunkt auch mehrere hunderte kilometer entfernt.

ich weiss nicht was es war....was mir die kraft gab....durchzuhalten...

das schlimmste für mich war, ich war 6 wochen inner reha, kam nach hause, und mir gings eigentlich relativ gut....aber...am tag meiner heimkunft, sagte mir mein ex...es hätte alles keinen sinn mehr, er würde sich von mir trennen.

wieder ein schlag ins genick....

und dann habe ich etwas getan....was ich bis heute zutiefst bereue, von dem ich aber nur aus erzählungen weiss....

ich soll versucht haben mich umzubringen....sorry...bis zum heutigen tag fehlen mir die erinnerungen...

4 tage später bin ich auf der intensivstation wachgeworden....und wurde...auch wenn sich das jetzt makaber anhört....inne psychiatrie gekarrt.....

die ersten tage waren gareunhaft...und ja...ich habe es immer wieder versucht...wollte nicht mehr leben....

insgesamt war ich ein halbes jahr dort.....und ich muss euch sagen....es war die härteste....aber auch die schöneste zeit in meinem leben....

denn erst da habe ich gelernt...wie wundervoll das leben ist.....


das ganze ist jetzt 2,5 jahre her.....ich liebe und lebe mein leben....und seit 9 monaten habe ich einen partner an meiner seite.....der alles weiss.....und mich so nimmt...wie ich bin.....


danke fürs lesen....

bussi

eure heike
Schöne Scheiße hast Du hinter Dir.

Glückwunsch zu dem Neuen an Deiner Seite.

Yvette
...
danke....


und das allerschönste.....


er liebt mich so sehr....und wir heiraten noch dieses jahr......freuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu


also...das leben geht weiter....und wie ihr auch an mir lesen könnt....positiv....


von meiner besten freundin der papa ist an blasenkrebs erkrankt.....klar...wir haben alle angst.....aber...ich weiss.....es geht vorwärts......


wenn ihr mögt...dürft mich auch anschreiben....wenn ich helfen kann...dann helfe ich....


eure heike
.........
ich möchte noch etwas loswerden.....


es tut verdammt gut....sich mal auszusprechen.....viele...die mit dem thema krebs zu tun haben...können oder wollen es nicht....


nur mut!!!!!!!!!!!!!!!!



reden hilft wirklich!!!!!!!!!!
Heike
erstmal einfach drücken und Dir ganz ,ganz viel Glück und Sonnenschein .....

es ist schön zu lesen wieviel Kraft Du hast und macht Mut auch für andere zu kämpfen .....
Du hast recht ,es tut gut zu reden da in heutigen Zeiten vieles verschiegen wird ,alles Tabu ,Leben ,Tod ,Wünsche ,Träume ,Lachen ,Sehnsuchte ,Sex und viele andere Themen werden nur so am Rande und im Keller besprochen desto wichtiger ist es der Mut zu zeigen und offen und ehrlich zu sein ......

Ich gratuliere Dir Heike ....Eine wunderbare Frau ...

liebevollen Gruß

Anna
********el64 Frau
631 Beiträge
das..
kann ich nur mit einem dicken JA befürworten,

auch wenn ich nicht selber betroffen bin, aber mein schatz hat seine frau vor einem jahr an den krebs verloren und wir sprechen sehr viel da drüber denn er hat es noch lange nicht verkraftet
und er ist froh das ich für ihn da bin und die gruppe hier gibt ihm auch sehr viel ...

lg
wolflinge
danke für euren beitrag.....

das tat verdammt gut....


ich bin zur kämpferin geworden...das weiss jeder der mich kennet....


durch meine krankheit habe ich auch meine kids verloren....das war das allerschlimmste.....


krebs....suizid.....sie eollten nichts mehr mit mir zu tun haben.....


ich hab wirklich alles komplett durch...aber ich gebeniemals auf....


und DAS solltet ihr auch nicht....


in dem sinne


eure heike
liebe
Heike

ich bin selbst eine vierfache Mutti und kenn der Schmerz wenn die Kinder wo anders leben müssen weil ich keine Kraft hatte sie bei mir zu behalten ,dieser Krankheit nimmt einem der Luft ...

Aber , positiv denken ,die Hoffnung nie aus den Augen verlieren und trotzig mit Tränen zu lachen ist meine Devise .......

und ich glaube fest daran irgendwann werden die Menschen in stande uns so zu akzeptieren wie wir sind ,und zeigen auch mehr Verständnis wenn wir nicht funktionieren wollen sondern zu Leben anfangen nach jedem eigener Maß .........

ich Lebe in hier und jetzt und das ist auch gut so ........und ich will nicht so sein wie andere das wäre nicht ich ......
das sagt aber nicht das ich nicht fühlen und mitfühlen kann .....

liebevollen Gruß

Anna
**********undee Frau
2.727 Beiträge
...
Kann ich nur bestätigen - als es mir so richtig dreckig ging hat mir es sehr geholfen hier alles loszuwerden was mich bedrückt - auch wenn ich nicht betroffen sondern nur einen lieben Angehörigen verloren hab.
Hallo zusammen,
... jetzt muss ich doch auch einmal schreiben:-)

Bei mir wurde mit 25 Jahren Muttermundkrebs festgestellt. Bei der Operation haben sie auch noch festgestellt, dass die Gebärmutter und auch der Eierstock mit befallen waren. Also ist alles rausgekommen.

Ich war noch ziemlich jung, konnte auch daheim nicht reden, da mein Vater 3 Monate vorher an Darmkrebs gestorben ist. Also "spielte" ich die Tapfere! Immer gut drauf, wird schon nicht so schlimm sein.

Drei Tage nach der OP hat mich der Arzt "saublöd" behandelt. Er fragte mich, wie es geht, dann hat er mich: Im Bett!!! untersucht. Ich kam mir wie ein Stück Viech vor. Da hab ich mir geschworen, egal, was der sagt, zu dem geh ich garantiert nicht mehr! Auf meine Fragen hat er mir keine Antworten gegeben, also ich war ziemlich alleine.

Vielleicht war das im Nachhinein sogar mein Glück. Da ich mich geweigert habe, zu irgend einem Arzt zu gehen, hatte ich auch keine Chemo, konnte auch nicht "verstrahlt" werden.

Ausserdem war ich ja auch noch Alleinerziehend und mein Sohn gerade mal sechs Jahre alt. Also, erst recht tapfer sein.

Ich bin auch gleich danach in die Wechseljahre gekommen. Das war sehr sehr eigenartig. Ich hatte Platzangst, Angstzustände, Hitzewallung.

Aber auch das ist irgendwann vorbei gewesen. Da ich ja immer viele Kinder wollte, hat mir der Satz: Du hast ja schon ein Kind, auch nicht wirklich geholfen.

Obwohl es aber mein Sohn war, der mir die Kraft gab.

Heute geht es mir gut. Ich habe schöne Hobbys angefangen, spiele Gitarre und ich male. Und vor allem: Ich werde bald 45 Jahre. Welch ein Glück! Ich werde es :-))

Hoffentlich hab ich euch jetzt nicht gelangweilt *snief*
LG Gisela
**********undee Frau
2.727 Beiträge
wie kommst denn da drauf das es langweilig wäre was Du schreibst??? Nööööööööö...lass uns teilhaben
... ich
natürlich kann man, wenn es eine Zeit her ist, besser darüber reden. bloss hatte ich drei jahre nach meinem unterlaibskrebs auch einen verdacht an leberkrebs.

Mir ist ja nichts besseres eingefallen, als gesundheitsbücher zu wälzen. und darin stand, dass die lebenserwartung bei leberkrebs so ca. ein halbes jahr ist. und genau an weihnachten war das.

ich hab doch tatsächlich mit meiner familie gestritten. die haben so "hohles" zeug geredet, wahrscheinlich wie immer, aber ich hatte nur im kopf, dass ich wahrscheinlich das nächste weihnachten nicht mehr erlebe und da wollte ich ruhe und besinnlichkeit. die haben aber gar nicht gewusst, weil ich es ja wieder keinem erzählt hatte.

es war dann gott sei dank nur eine leberzellenansammlung, aber der schreck, auch nicht wissen, was man da machen soll, ja der war riesig.

es tut wirklich sehr gut, mal das alte irgendwie aufzuarbeiten.

wenn es zuviel wird, stoppt mich einfach *g*

lg gisela
liebe
Gisela

stoppen wird dich auch keiner ,mich fasziniert das jeder von uns irgendwann an dem Punkt gelagt endlich über alles reden zu wollen ...

Weiß Du Gisela ,
ich habs auch diese Phase hinter mir ,immer nur strahlen ,tapfer sein ,keine Schmerzen oder Tränen zeigen und die beengte Verschwigenheit .....

Nein ,je mehr wir darüber reden desto mehr Menschen bekommen der Mut erst um zuhören ,und ernst zu nehmen und dann vielleicht selbst auch zu reden .....

Wünsche Dir und allen im Forum einen mit Zufriedenheit gefühlten Tag .

liebevollen Gruß

Anna
bin fix und fertig
ich muss nächste woche wieder zur nachuntersuchung....

in meinem kopf arbeitet es nur noch....

im augenblick sitze ich hier und bin nur am weinen.....weil diese verdammte scheiss angst wieder besitz von mir ergreift....

nach aussen hin bi ich so wie immer...alles total ok.....
meine freundin hat ein gespür dafür wenn es mir schlecht geht.....


im mom gehts mir nur mies.....


ich denke mal...ich steigere mich da wieder in irgendetwas rein---


lg

eure heike
..
hallo heike,
auch wenn du meinst, dass du dir nur etwas zusammenspinnen würdest: ist doch ganz normal. die erleichterung ist erst bei einem positiven bescheid da. es ist doch ganz menschlich, dass man angst hat.
es ist gut, dass du das hier reinschreibst. hut ab! ich hatte leider damals nicht die möglichkeit. und: ich hätte auch nicht den mut gehabt. wer lässt denn schon freiwillig die hosen runter?
nein, es ist gut. du machst dir gedanken.
schreib, wenns dir mies geht. schreib, wenns dir gut geht. wir weinen und wir lachen mit dir
lg gisela
*******der Frau
70.978 Beiträge
heike kannst du an der jetzigen situatin was ändern? kannst du die nachuntersuchung ändern? weißt du das ergebnis schon?

NEIN. darum nutzt es dir nichts dich jetzt verrückt zu machen. ich weiß nicht ob du meinen bericht über meine krebserkrankung gelesen hast. du musst positiver werden in deinen gedanken. jetzt, hier und heute kann st du nichts ändern. darüber nachdenken kannst du dann, wenn der zeitpunkt der nachuntersuchung und das ergbnis da ist.

genieß das schöne wetter, geh raus und lass die sonne auf dich scheinen, geh eis essen aber denk nicht darüber nach, weil es dir nichts bringt und dich auch auf keinem fall weiter bringt.

lg
claudi
....
liebe gisela...liebe claudia

im mom igel ich mich voll ein....bin nur mit meinen gedanken beschäftigt....


ich weiss...ich sollte rausgehen..ich hab keine kraft....weil mich die angst wieder so gefangen hält.....

ich komme dagegen einfach nicht an....


aber...mein männe ist immer rufbereit...wenn was ist......ist er sofort da für mich....


trotzdem ...ein riesen grosses DANKE an euch



lg

heike
*****s42 Mann
11.845 Beiträge
Allways look at the bright side ... :-)
@ Heike
Sieh es mal von der positiven Seite: Du kannst noch zu Nachsorgeuntersuchung gehen.

Klingt vielleicht banal, aber ich hatte nie Angst vor den Tod - nicht für mich. Und meine Mone auch nicht - sie hat das Leben genossen und als der Krebs sagte: Ich mach jetzt hier mal Kahlschlag, hatte sie nur Angst vor dem Sterben, vor diesem Prozess. Den hätte sie ab liebsten noch im Vorfeld abgekürzt.

Du aber lebst, hast die ersten Hürden genommen. Natürlich wird das Leben nicht mehr wie vorher, bleibt eine Angst vor dem Ungewissen. Wobei du noch mehr weißt als viele Andere, die keine Ahnung von dem haben, was in ihrem Körper evtl. gerade passiert.

Bei meiner Mone war der Krebs wahrscheinlich schon über viele Monate unentdeckt - trotz regelmäßiger Vorsorge (1/2 Jahr vorher beim Hautarzt, 1/4 Jahr vorher zu Mammographie). Und als er entdeckt wurde, war es einfach schon zu spät.

Danke wem auch immer dafür, dass du weißt, dass du so ein Risko einer erneuten Verschlechterung in dir trägst. So bist du vorbereitet - und solange du es weißt, lebst du noch.

Ist vielleicht auch ein Stück Fatalismus dabei und ein Ende Galgenhumor. Mir aber hat genau diese Einstellung: Lächle, es hätte schlimmer kommen können! viel geholfen, auch mit meinen Problemen klarzukommen.

Ich wünsche dir Kraft und vor allem, dass du noch viele, viele Jahre lang zu Nachsorgeuntersuchungen musst ... *ja* *zwinker*

Maxx
Ich steige hier...
... einfach mal ungefragt ein,

weil es für mich im Kopf nicht auszuhalten ist, wie das mutmaßlich weltweite "Geschäft mit dem Krebs" der Pharmaindustrie und Ärztschaft die Menschen ruiniert und sie täglich zu Tausenden verzweifeln sowie elendig und menschenunwürdig sterben läßt.

Bitte versteht mich jetzt richtig: Was haben die Betroffenen denn zu verlieren? Ja, genau, ihr Leben! Und zwar verlieren es gut 98% der Menschen bei Einsatz der herkömmlichen Mittel...

Und was, wenn es NACHWEISLICH eine Methode mit "Überlebens-Erfolgsquote" von 98% gäbe? Die einzig wirkliche Alternative zu Chemo-Bestrahlungs-Gift-OP-Folterungen! Interessiert Euch das? Was könnte Euch davon abhalten, danach Ausschau zu halten und alles darüber in Erfahrung bringen zu wollen?

Lieber Gruß

Michael
*******der Frau
70.978 Beiträge
Die einzig wirkliche Alternative zu Chemo-Bestrahlungs-Gift-OP-Folterungen! Interessiert Euch das?

Nein, denn ich vertraue der Schulmedizin und unseren Ärzten. Es gibt keine wirkliche Alternative. Und sorry, ich persönlich würde mich nie auf irgendeinen Wunderheiler oder Naturmediziner einlassen. Vielleicht begleitend aber auch nicht mehr.


@***ke.
du lässt es zu das der krebs oder die angst dein leben bestimmt. weißt du, ich habe meinem tumor früher und auch heute namen gegeben. ich rede auch mit denen...ja ich weiß das hört sich sau doof an aber es ist so ...*ggg*....und nicht ich muss mit ihnen leben, sondern sie mit mir und sich mir anpassen und ich nicht mich ihnen.
man hat angst vor dem unbekannten, wenn diess unbekannte aber einen namen bekommt, kann man viel besser damit umgehen.

wenn es dich interessiert wie ich damit umgehe, dann kannst du hier nachlesen Diagnose Krebs: Gebärmutter und Lungentumor

lg
claudi
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