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Tips und Ratschläge

******_nw Frau
489 Beiträge
Themenersteller 
Tips und Ratschläge
In diesem und in anderen Foren wird viel über unsere Krankheiten geschrieben. Was natürlich völlig ok ist.
Aber was mir schon seit einiger Zeit fehlt, sind Informationen wie es weitergeht. Z.B. was kann ich beim Amt beantragen? Das Leben geht weiter die Kosten ebenfalls. Das Krankengeld ist um einiges weniger.
Man muss/ will sich mit seiner Krankheit auseinandersetzten hat aber evt.noch die finanzielle Notlage im Hintergrund. Somit kann man sich nicht voll auf die Genesung stürzen. Was passiert wenn ich meine Arbeit nicht mehr aufnehmen kann, was muss ich unternehmen?
Manche wissen nicht mal, das sie einen Schwerbehindertenausweis beantragen können.
Ich bin da auch noch nicht so firm drin was mir alles zusteht.
Ich werde mir in den nächsten Tagen Rat bei der Deutschen Krebshilfe holen. Hoffe, das ich dort so einige Infos bekomme.

Vielleicht ist dieses Thema ja auch interessant für Euch, und wir können hier unsere Tips und Ratschläge austauschen.

Ganz lieben Gruß
Sheeta
*********1182 Mann
410 Beiträge
also ich hatte auch absolut keinen plan was man machen muss und kann um danach über die runden zu kommen ...

nach 72 wochen läuft ja das Kankengeld aus ... hört sich nach ner langen zeit an, aber die ist verdammt schnell rum ...

Ich bin dnan zum VDK und die haben mir ganz gut geholfen ...

Rente beantragt wegen voller erwerbsminderung....

in der bewilligungszeit lief das krankengeld aus... ab zum Arbeitsamt und da gibt es ne spezielle regelung die heist glaube ich übergangsversäumnisgeld oder so ...

das heists man bekommt dnan geld vom AA und wenn die Rente durch ist machen die das dann unter sich aus ...

Jeder der Ne BU hat sofort die rente beantragen!
ist zwar ein bisschen papierkram aber der ist wichtig!

Dann bei der Krankenkasse sich befreien lassen.

alles was über 1% vom Bruttoeinkommen ist muss dann nicht mehr bezahlt werden.

Antrag auf Befreiung stellen ...

ja das ist das was mir so spontan einfällt..

und natürlich den Behindertenausweis beim Versorgungsamt
******_nw Frau
489 Beiträge
Themenersteller 
Danke gmoney für Deinen Beitrag. Stimmt 72 Wochen ist nicht wirklich viel. Ja der Papierkram ist schon heftig, aber da kommt man ja leider nicht drumherum. An den VDK hatte ich überhaupt nicht gedacht.
Werde mich dort auch mal schlau machen.
Aber bitte verrate mir noch was NeBU bedeutet.


*danke*
*********1182 Mann
410 Beiträge
*zwinker*

sollte ne BU ... eine Berufsunfähigkeitsversicherung *zwinker*

Sorry ...

also ich habe mich beim VDK aufgehoben gefühlt haben den Rentenatrag ausgefüllt dauerte nicht lange .. allein brauchst da wahrscheinlich paar stunden für ...

und auf jeden fall alle akten die du hast kopieren und mitschicken .. atteste usw... Arztbrife usw... je dicker der Antrag desto besser *g*

udn dann dauert die bearbeitung nicht so lange.. und müssen nicht alles nochmal anfordern ....

gruß G
******_nw Frau
489 Beiträge
Themenersteller 
Ah so Berufsunfähigkeitsversicherung, gg. Hätt ich auch drauf kommen können *zwinker* .

Ja das werde ich auf jeden fall machen.

Vielen Dank für Deine Info.
Auslandsreise?
Ich hoffe, ich bin mit meiner Frage in diesem Thread richtig:

Wenn ich als Kassenpatient mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium noch eine Auslandsreise machen möchte, wie ist das dann mit der Krankenversicherung? Bekomme ich überhaupt eine und was deckt sie ab? Was ist, wenn im Ausland etwas passiert?
*********1182 Mann
410 Beiträge
normalerweise denke ich das schon, nur würde ich an deiner stelle schon vorher überlegen wohin und mich da nach geeigneten Krankenhäusern oder Docs guggen .. wenn du doch was brauchst ...
Auslandreisen
Zum Thema Auslandsreisen kann ich Mallorca empfehlen. Wir wohnen auf Mallorca, die Versorgung ist hier exzellent, die AOK hat sogar ein eigenes Büro in Palma. Wer Fragen hat, wende sich gerne an uns über unser Profil oder über *email gelöscht. bitte die Forenregeln beachten*.
Gruß, Bonchita
******_nw Frau
489 Beiträge
Themenersteller 
Also ich würde auch schaun was für Ärzte und Krankenhäuser ich im Notfall dort aufsuchen kann. Wir werden dieses Jahr nach Teneriffa unser hoffentich baldiger Wohnort.
Ich finde man sollte da schon Vorsicht walten lassen und sich gut informieren.
Vielleicht kann man auch bei den Krankenkasse nachfragen.
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Nachfrage bei der Krankenkasse schadet sicherlich nicht.

Außerdem ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales u.a. dafür zuständig, welche Sozialversicherungsabkommen es mit anderen Ländern - innerhalb und außerhalb der EU - gibt.

Bitte PN an mich, dann kann ich mit Telefonnummern und Ansprechpartnern weiterhilfen.


Mrs. Heart*herz*
Stoma-Versorgung
Sheeta,
du hattest Fragen nach der Stonma-Versorgung. Letztlich kann sie durch tägliches Spülen elegant gelöst werden. Das Darmzentrum Lüneburg favorisiert diese Methode.
Der Vorteil: Ich habe über dem Stomaausgang nur ein kleines Pflaster mit einem Geruchsfilter. Während der nächsten 24 Stunden nach dem Spülen gibt es keine Abführung, wenn man sich an einige Versorgungsregeln hält: z.B. wenig Öl, wenig Kohlensäure, wenig Blähendes. Ich gehe in die Sauna und bald auch in einen Wingerclub. Wer Tipps für das Spül-Verfahren insbesondere auch hinsichtlich der Materialien haben möchte, darf sich gerne an mich wenden. Die e-mail von oben hatte ein "S" zu wenig. Hier noch einmal die Richtige: xxxxxxxxxxxx
Gruß, Condor


*email gelöscht. bitte die Forenregeln beachten*.
TV Tip
22:20 Sat1
Sterben fällt aus ! Leben mit Krebs !

Reportage, 45/60 Min.


LG Gabi

Fatigue-Syndrom
Liebe Mitpatient[inn]en,

da habe ich mal eine Frage an Euch, insbesondere an alle, die wie ich von dem Fatigue-Syndrom betroffen sind, wie das bei 70% aller (ehemaligen) Krebspatienten der Fall sein soll. Die Ursache des Fatigue-Syndroms (zu deutsch: Müdigkeitssyndrom) ist noch nicht klar erforscht und daher gibt es auch keine klar definierte Therapie, sondern nur mehr oder weniger nützliche Verhaltensregeln. Darum wüßte ich gerne, welche Erfahrungen Ihr dabei gemacht habt, dieses Syndrom zu bekämpfen, gegen das Schlafen nicht wirklich hilft, Reha-Sport nach meiner Erfahrung auch nicht. Hat jemand etwas für sich gefunden, das ihm nachhaltig wieder auf die Beine hilft?

Liebe Grüße, Mathias
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Metastasen in der Leber nach Darm-OP
Gibt es Erfahrungen damit? Der Mann einer Freundin von mir wurde im Februar nach der Darm-OP entlassen, daß alles in Ordnung sei. Nun war er im Oktober zur Reha, dort wurde festgestellt, daß nun Metastasen in der Leber sind, 2 Tumore 2,5 und 4,5 cm und 2 kleinere. Er bekommt jetzt 4 starke Chemotherapien. Wenn dieTumore schrumpfen, soll er opriert werden.
Wie stehen die Chancen?

Freue mich auf Antworten.

Einen schönen 1. Advent wünscht Euch allen

Frechdachs54
********el64 Frau
631 Beiträge
Buchempfehlung
Einfach mal ein liebes Hallo in die Gruppe,

da ich nicht wußte, wo in dieser Gruppe ich meine Buchempfehlung rein schreiben kann, habe ich lieb bei einem Mod nachgefragt und wurde ganz lieb hierher verwiesen.

Also, momentan befinde ich mich im Urlaub in Spanien und habe auf dem Flug hierher angefangen ein Buch zu lesen , welches ich sehr interessant und vielleicht auch hilfreich für betroffene finde.
>
> Ich muß dazu sagen , das ich nicht selber betroffen bin aber die Frau meines jetzigen Freundes leider an Krebs verstarb ( 2009 )
> Ich habe ihm bei seiner Trauer sehr geholfen und er ist mir sehr dankbar dafür.
>
> Ich bin im Internet durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und man konnte auch gleich einen Auszug daraus lesen. Ich war so fasziniert, das ich nach der Arbeit nach Hause fuhr und ich als erstes zu Ihm sagte, ...dieses Buch möchte ich unbedingt haben, kannst du mir das bitte bestellen.
>
> Nur einen Tag später war es da, ich hab es mir extra für den Urlaub aufgehoben. Wir haben es beide gelesen und sind beide fasziniert.

>
> Das Buch heißt " Der Kerl, der olle Krebs und ich"
>
> http://www.amazon.de/Der-Ker … words=der+olle+krebs+und+ich
>


Vielleicht hilft es ja jemanden der selber betroffen ist oder den Angehörigen eines Betroffenen.
Ich für mich kann sagen, das ich jetzt viel mehr weiß, was in einem betroffenen Menschen vor sich geht.
Ich habe zwei sehr sehr gute Freunde, die beide betroffen sind und es tat mir damals , als ich er erfahren habe das sie Krebs haben mehr als weh, ich habe gweint, weil beide mir sehr sehr viel bedeuten.
Einen von ihnen konnte und durfte ich sogar nach einer OP im Krankenhaus besuchen. Das war mir auch sehr wichtig, weil ich ihm und seiner Freundin sagen und zeigen wollte das ich immer für ihn/sie da sein werde. Er ist doch deswegen kein anderer Mensch nur weil er krank ist, ok für eine bestimmte Zeit vielleicht schon, aber er ist wieder der geworden so wie ich ihn vor seiner Krankheit auch kannte.
Wenn es meine Zeit erlaubt und ich gerade in der Stadt bin in der er wohnt, ( und ich auch mal dort gewohnt habe) dann sehe ich ihn und bin so dankbar, ihn wieder in meine Arme nehmen zu können.

Auch wenn ich nicht selber betroffen bin, ich finde es mehr als wichtig das die Freunde auch Freunde bleiben wenn man erfährt das diese Krankheit einen eingeholt hat...sorry wenn das etwas blöd klingt.

Also , falls sich einer von Euch das Buch bestellt und gelesen hat, würde ich mich freuen wenn ihr hier vielleicht hinterlaßt , wie es euch gefallen hat.
Natürlich dürft ihr mich auch selber anschreiben, kein Problem.


lg blackangel
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir sind hier für jeden Tipp dankbar *top*

vielen lieben *danke*


Mrs. Heart*herz*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Also ich hatte gestern auch mein erstes Gespräch mit der Sozialarbeiterin. Da gibt es auch Spendenfonds, allerdings muss man da schon sehr am Limit leben, was aber in Deutschland auch nicht schwer zu erreichen ist, leider.
Das heißt zwar nicht, das man wenn man notleidend ist etwas bekommt, aber es sollte jede Chance genutzt werden. Erkundigt euch mal bei euren Sozialarbeitern in der behandelnden Klinik. Also mir wird bisher ein Antrag nach dem anderen in die Hand gedrückt, ausfüllen und dem Arzt wieder zurück und er erledigt es.

Ich hatte hier auch schon einen Beitrag gelesen mit einem Behindertenausweis beantragen. Vergesst es nicht bei der Lohnsteuerjahresausgleich mit anzugeben, soll auch Steuern sparen.

So mal sehen was ich noch so in Erfahrung bringen kann, werde euch dann auf den laufenden halten.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Ich weiß zwar gerade nicht ob es hierher gehört, aber ich stelle einfach mal meine derzeitigen Gedanken hier in den Raum und vielleicht könnt ihr mir Eure Erfahrungen schildern, wie ihr es erlebt habt.
Ich hatte nun schon einige Gespräche mit Ärzten , die unter 2 Stunden nicht abliefen.
Irgendwann stellt man da auf Durchzug, so geht es mir jedenfalls, weil es mir alles zuviel ist.
Mir wurde gesagt, das ich kein Schweinefleisch mehr essen soll, oder wenn nur sehr wenig. Wisst Ihr warum Schweinefleisch nicht angebracht ist, oder wurde euch das auch erzählt?
Dann beginne ich nun doch mit der Chemo, was mich ganz schön überrumpelt hatte, da ich mich auf Bestrahlung eingerichtet hatte. Ich finde es zwar ok, weil ich es verstehe, aber mit dem Gedanken kann ich mich immer noch nicht richtig anfreunden. Vielleicht weil ich nicht weiß wie ich es seelisch aufnehme, wenn mir die Haare ausfallen und wenn wie, büschelweise, oder ganz langsam, nach dem ersten Zyklus?
Bei mir wird der Zyklus folgendermaßen sein: 1 Chemo, 3 Wochen Pause und das 6x. Hat jemand damit Erfahrung und kann mir sagen wie er damit umgegangen ist? Vielleicht kann ich etwas für mich mitnehmen.
Und seit einigen Nächten schlafe ich sehr unruhig, ich wälze mich viel hin und her, obwohl ich hundemüde bin und wenn ich dann einmal einschlafe habe ich Alpträume über OP´s, obwohl ich keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Das macht mich richtig Curry. Habt Ihr sowas auch erlebt?
LG
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