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Spätfolgen,Chemo, Strahlentherapie, OP

*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Spätfolgen,Chemo, Strahlentherapie, OP
Hallo *g*

da ihr hier ja auch mehr oder weniger mit verschiedenen Therapien zu tun habt wollt eich doch gerne wirssen was Ihr so Spätfolgen davon getragen habt? oder ist bei euch alles wieder so wie es vorher war *zwinker*

Was habt ihr mitgemacht ...

Laminektomie an BW 9 / 10
Bestrahlung BWS 9 / 10 / 11 / 12, LWS 1-4, Kreuzbein und Becken
"normale" Chemos und Hochdosischemo 2 x mit STammzelltransplantation (autogen, also meien eigenen )

ich muss sagen ich habe seitdem naja eine Polyneuropathie besonders in den Beinen, Muskelschwäche in den Beinen und naja kann net richtig laufen

Magen und Darm der immer wieder der macht was er will

Nervenbizeln in füßen udn fingern

gut rückenschmerzen udn sonstige SChmerzen die ohne SChmerzmittel nicht z ubewältigen sind

Potenzprobleme

immer wieder schnell nen grippalen infekt,bindehautentündung

Viele Grüße vom G
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
achja, hab noch was vergessen *zwinker*

bei mir hat das ganze nov 2006 begonnen und im okt 2007 war dann die Therapie vorbei ...
******_nw Frau
489 Beiträge
Hallo gmoney,

das ist ein sehr interessantes Thema.
Leider kann ich nichts dazu schreiben, da ich erst seit 11/2010 Krebs habe und meine Therapie noch läuft.
Hoffe, hier einige Beiträge dazu zu lesen.

*kuss2*
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Gruppen-Mod 
Strahlenschäden:
Meine letzte Bestrahlung (von 28) war am 24. Dez. 2009.
Dieses Weihnachtsfest verbrachte ich mit linksseitigen Brust und Achselverbrennungen mit Brandblasen. Das war eine unmittelbare Folge und ist nun wieder vergangen.
Übrig blieb eine Erschöpfung, die mich bis heute noch beeinträchtigt.

Als Spätfolge hat sich ein Schrumpfgewebe gebildet das meine linke Brust fast täglich kleiner werden läßt. Sie ist steinhart, ödematös (Lymphstau/ Wasser) und schmerzt.

Zudem leide ich unter den Nebenwirkungen der Antiöstrogen- Therapie. Da ich 1 Tablette tägl. bis Ende 2014 nehmen muss, werden mich die Nebenwirkungen begleiten, die da wären:
*Gelenkschmerzen (oft, aber nicht immer)
*kontinuierliche Gewichtszunahme (trotz normaler Ernährung)
*Wasseransammlungen in den Beinen

Ok... ich bin guter Hoffnung, dass sich das alles wieder normalisiert wenn die Therapie zu ende ist.

Wenn dann das Gewebe auch mal aufgehört hat zu schrumpfen, überlege ich mir eine Korrektur der Brust. Allerdings würde ich mir die gesunde der "kranken" angleichen lassen.

Es gibt Tage an denen ich mich richtig "schlecht" fühle, dann denke ich an Menschen die das NICHT überlebt haben und ruder in Richtung Demut.

"ALLES besser als nicht mehr leben zu können!"

Ich wünsche Euch ALLEN von Herzen HEILUNG!
Für Euch "meinen" ANGEL-OF- HEALING
Viel
können wir auch nicht erzählen...Diagnose 11/2010 ab 01/11 Chemotherapie Cisplatin/Vinorelbin 4 Zyklen.
Während der 3 Monate Chemokam es zu einigen Nebenwirkunken wie,fast nichts mehr sehen,Pilz im Mund und Intimbereich,kribbeln in den Füssen und Händen,Diabetes trat plötzlich auf,Venenentzündungen,Thrombose beim Port und in der Hauptarterie zum Bein und noch einige "Kleinigkeiten" die damals natürlich ein grosses Problem waren.Dann noch die harmlosen Zysten die Jürgen seit 4 Jahren in der Niere hat und unter ständiger Beobachtung waren,entpuppten sich plötzlich im März als Karzinom.Und nun haben sie beim letzten CT plötzlich noch was in der nebenniere gesehn.
Morgen bekommen wir dann bescheid um was es sich genau handelt.
Eines weiss ich,dass das Leben einfach nicht mehr so ist wie es mal war.

Bei Jürgen ist wahrscheinlich auch noch nichts abgeschlossen,deshalb können wir da auch net so mitreden,ob da noch was zurück bleibt oder nicht.
Das kribbeln in den Füssen hat er noch.

LG Gabi
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
na das freut mich ja das ich da was passendes geschrieben habe *zwinker*

ja das hab ich auch noch vergessen.. man gewöhnt sich so schnell dran *zwinker* auch natürlich verbrennungen der haut .. gefühlslos,taub an den stellen und dunkel ... ..

während der therapie war das schon verdammt schmerzreich der bestrahlte bereich ...durch die bestrahlung im becken hatte ich unheimliche probleme mit dem darm und mit dem wasserlassen... darm offen und blutig ...

ja die mukositis.. das is net schee.. bei mir half da nur noch morphin wenn keine schleimhäute mehr da waren ...
******_nw Frau
489 Beiträge
Da ich ja seit Dezember täglich eine Chemo-Tablette nehme, habe ich nicht solche Nebenwirkungen wie sie hier geschrieben werden. Mit meinen Nebenwirkungen kann ich relativ gut leben. Durchfall, Magenschmerzen, Schwindel, Leistungsunfähigkeit ect. Das schlimmste bei mir ist die Luftnot. Die letzten Tage waren wieder ganz schlimm, ich dachte ich ersticke.
Ich soll unbedingt von meinen Cortisontabletten runter, weiß allerdings nicht wie ich das machen soll. Jetzt hab ich wieder 3 Tage mehr Tabletten genommen nun gehts wieder besser.
Gegen meine OP-Schmerzen muss ich auch immer noch Morphin nehmen, aber die Dosis ist rückläufig.

Stimmt Gabi das Leben ist nicht mehr so wie früher. Aber wir leben, das ist am wichtigsten.
Mein Tanzlehrer ist letzte Woche an Lungenkrebs gestorben. Das war natürlich ein heftiger Schock für mich. Ich habe ihn letztes Jahr noch getroffen, als ich noch gesund war. Ich war geschockt über seine Krankheit, nun hat es mich ebenfalls erwischt.

Gabi und Jürgen ich drücke Euch die Daumen für ein gutes Ergebnis heute.

*kuss2*
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Cortison habe ich auch viel nehmen müssen .. da überall pusteln und rot ..offen im gesicht(da wars am schlimmsten) mittlerweile sind da nur noch kleine närbchen zu sehen ...

zum glück wurde dann bei mir auf hydrocortision umgestellt .. dann wurde die nebennierenrinde getestet das die wieder funktioniert und selbst cortison produziert... und da war dann dach der ganzen therapie schluss mit cortison ..zumindest regelmässig zu nehmen ..

ne alternative zu morphin ... weil das ja schon ein verdammt gefährliches zeug ist .... wäre vielelicht tilidin, auch ein opiat aber das gibts auch mit was drin das nicht abhängig macht ...
******_nw Frau
489 Beiträge
Tilidin hab ich auch kurz genommen. Leider nicht vertragen, bekam heftige Magenschmerzen.
Also wenn es weiterhin so gut läuft wie im Moment dann bin ich sicherlich Ende des Jahres Morphinfrei.
Den Ärzten macht das Cortison eigentlich mehr Kummer. Im Moment hab ich heftig geschwollene Finger und sehr spröde und rissig. Sehr unangenehm. Kann manchmal nicht mal was anfassen grrrr.
Jetzt wo ich wieder etwas mehr Cortison genommen habe, wird es besser.
Ich kann mir ja mal Hydrocortison aufschreiben lassen, vielleicht hilft es ja ebenfalls.

*kuss2*
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
bei mir gingen die pusteln udn quaddeln nach und nach weg nachdem auf hydrocortison umgestellt wurde... n versuch ists vielleicht wert...
****yma Frau
120 Beiträge
Mutmacher
Nachdem ich hier auch schon ganz andere Beiträge gepostet habe, will ich heute mal was Positives berichten: Mir geht es so gut wie lange schon nicht mehr!
Meine Diagnose bekam ich Anfang 2008, es folgten diverse OPs (linke Brust ab, LK raus, dazwischen eine Not-OP, weil sich der Eileiter gedreht hat), 6 Chemozyklen, die letzte war Ende Juli 2008, also vor 3 Jahren. Bestrahlt wurde zum Glück nicht (was auch?), die Hormontherapie habe ich wegen der zu erwartenden Nebenwirkungen abgelehnt. Die Brust wurde in insgesamt 5 OPs wieder aufgebaut und "zwischendurch" hat sich mein Mann noch das Leben genommen (vor 2 Jahren). Ich hatte innerhalb von 2 Jahren 10 Vollnarkosen, Chemoneben- bzw. Nachwirkungen wie Gliederschmerzen, Übelkeit, Muskelschwäche, Chemo-Macke, Panick-Attacken, Nervenstörungen, Gewichtszunahme (7 Kilo) anschließende Depressionen.
Was hat mir geholfen? Die Reha, Freunde, die zu mir gehalten haben, eine Umstellung meiner Lebensgewohnheiten. Ich habe mich schon immer recht gesund ernährt, achte jetzt aber mehr auf die Herkunft der Lebensmittel, trinke in der Regel nur am Wochenende Alkohol, gehe regelmäßig zum Sport (Yoga bzw. moderates Fitnesstraining), fahr immer mal mit dem Rad zur Arbeit. Vor allem ist etwas in meinem Kopf passiert: Ich hab vor etwa 3 Monaten beschlossen, mich einerseits auf mich zu besinnen und andererseits dem körperlichen "Verfall" und dem Alter zu trotzen. Und als mich vor 2 Tagen die Freundin einer Freundin anrief, die frisch diagnostiziert war und ein paar Fragen zu meinen Erfahrungen hatte, ist mir bewusst geworden, wie weit weg das für mich mittlerweile ist. Ich weiß, dass ich krank war, dass es auch mir passieren kann, aber es bestimmt nicht mehr mein Leben. Das war/ist eine ganz wundervolle Erfahrung, die ich allen anderen auch wünsche.
*********51643 Frau
46 Beiträge
Puh...da bin ich ja noch ganz gut bei allem weg gekommen...
Diagnose 2009...invasiv-duktales Karzinom linke Brust...Brust ab...6 Mal Chemo und 33 Bestrahlungen...Brustaufbau dieses Jahr mit Eigenfett vom Bauch...dadurch Bauchstraffung:-)...vorgestern Rekonstruktion der Brustwarze (einfach nur genial!!! geworden) und kleine Korrektur nach der Bauchstraffung.

Keine Nebenwirkungen nach der Bestrahlung, dafür teilweise immer noch Wortfindungsstörungen durch die Chemo...
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Bauchstraffung ... soso das sollt ich auch mal beantragen *zwinker* (hoff du weisst wie ich das meine )
das mit der wortfindung hab ich auch ab und an ... das ist ab und an doof ... aber mir kommts mit der zeit das es besser wird ... und die gedächtnisleistung hat ein bisschen gelitten ...

aber das freut mich das du da auch so locker damit umgehst *g*

ich bin ja ein kerl ... und da naja darf ich fragen aus was da die warze gemacht wird .... wenn ich mal so direkt fragen darf .... und wie ist da das empfinden??
*********51643 Frau
46 Beiträge
Klar darfst Du;-)

Also das Empfinden ist leider nicht da, aber das stört mich auch nicht so extrem.

Aus der eigenen Haut der Brust haben die das gemacht. Richtig gut geworden.

Schon super was die heute alles können!!
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
*g*

da haste recht ... da sind die jungs mädels in der forschung schon was wert *zwinker*
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Gruppen-Mod 
Brustaufbau dieses Jahr mit Eigenfett vom Bauch...dadurch Bauchstraffung:-)...

Ahja... darauf möchte ich es auch hinauslaufen lassen. Dazu allerdings muß meine Brust mal aufhören zu schrumpfen. Wer weiss schon wie klein die noch wird *nixweiss*... Nunja, Bauchfett hätte ich inzwischen schon genug angesammelt.
**********ker07 Frau
18.071 Beiträge
Gruppen-Mod 
vorgestern Rekonstruktion der Brustwarze (einfach nur genial!!! geworden)

das kann ich nur bestätigen, warte mal ab, bis sie tätowiert ist, dann kann sie sie von einem Original fast nicht unterscheiden *anmach*

Früher wurden die Brustwarzen mit kleinen Teilen aus der Scheide quasi "aufgesetzt", damit es einigermaßen echt aussah - leider hielt das nicht immer.
Heute wird diese Operation mit örtlicher Betäubung in ca. 30 Minuten durchgeführt und man zwischen schauen, ob's einem gefällt *zwinker*

Mrs. Heart*herz*
*********51643 Frau
46 Beiträge
Bin jedenfalls froh, dass ich mich zu dieser Art Aufbau entschlossen habe.

Die Ärzte geben einem doch ein gehöriges Stück Selbstwertgefühl dadurch wieder.
*********ete1 Frau
370 Beiträge
Der Weg ist lang
Während der Chemo( 06/09-19/09), 6 Zyklen,Taxane, Epirubicin und Cyclophosphamid,
hatte ich die "üblichen" Beschwerden. Übelkeit, kaputte Schleimhäute (überall), Schwäche, wenn die Leuko`s bei Null waren ging gar nichts mehr.
Nach der 5.Chemo Thrombophlebitis des Chemoarmes.
Durch die Chemo kam ich von 100 auf 0 in die Wechseljahre und da plagen mich bis heute die Hitzewellen. Sauna pur und immer wenn Frau es nicht brauchen kann.
Bis heute habe ich Muskel und Knochenschmerzen, Gefühllosigkeit in der Chemohand und Schmerzen, kann manchmal nicht mal die Kaffeetasse halten.
Die Kondition ist nach 2 Jahren wieder bei 80%. Mache walking und Fitness.
Nach der Bestrahlung 30x hatte ich Brandblasen unter der Brust und in der Achsel, war echt böse.
Bis auf die Narben ist es wieder ok.

Die operierte Brust ist 1/4 kleier als das "Original" bleibt aber so.

Ich habe gelernt mehr auf mich zu hören und auch mal "NEIN" zu sagen.

Carola
Bild ist FSK18
März 2010
nach der Bestrahlung
*********ete1 Frau
370 Beiträge
Nachtrag
Den Kortisonspeck hab ich doch glatt vergessen, hab immer noch 7 kilo zuviel - Stau im mittleren Ring.

Carola
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Hi Carola

das mit dem NEIN sagen das ist wichtig *g* das habe ich mir auch angewöhnt *g*

hatte auch nen Vorteil der ganze mist *zwinker* zumindest bei mir *zwinker*

meine Freunde meinen immer das ich ein noch besser bin als vorher ...

du das mit dem Stau *zwinker* da gibts noch andere die haben die umfahrungen auch gleich mit dabei *zwinker*
*********ete1 Frau
370 Beiträge
Stau
welche Umfahrungen????
respekt
an alle.
habe noch keine spät sondern frühfolgen.
aber ihr verbeitet optimismus, das ist sehr wichtig.

lg

günter
*********1182 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
naja ....
wieder mal beim zahnarzt gewesen ...

warum erzähl ich das hier ....

weil das auch eine Folge davon ist ... meine zähne sind sehr in mitleidenschaft gezogen worden ...

habe mittlerweile fast keine intakten zähne mehr ...

viele stift und brückenzähne bekommen und kronen ..

zähne brechen einfach ab bzw werden schnell von karies befallen und gehen kaputt ...

trotz zahnpflege ohne ende... hat diechemo meinen speichel so verändert das man da nicht viel dran ändern kann.. hat mein zahnarzt gemeint ..
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