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Verschlimmerung nach Biopsie?

******ons Paar
5.660 Beiträge
Themenersteller 
Verschlimmerung nach Biopsie?
Eine Frage an die Fachleute hier:

kann es sein, dass nach der Biopsie anhaltende (also weit nach Abklingen der Hämatome) Schmerzen auftreten, die nicht nur den Stichkanal betreffen, sondern sich nach und nach über die ganze Brust ausbreiten? Auch habe ich das Gefühl, dass sich "Knubbel" in der Brust vermehren...

Die letzte Kontrolle war vor einer Woche - da zeigte sich nur das bisher diagnostizierte Bild. Aber ich habe das Gefühl, dass sich da was ausbreitet...
Der OP-Termin steht und ich möchte vorher nicht noch mal eine weitere Untersuchung nur auf Verdacht absolvieren - Ort der Behandlung ist 160 km entfernt *umpf*

Was meint ihr? Alles nur eingebildet? Aus Angst? Harmlose Nachwirkung der Stanzung? Oder etwa besorgniserregend?

LG
Lady d.
Huhu,
also ich habe da nichts gespürt,es war zwar blau und grün aber sooo schlimm Schmerzen ,oder sowas hatte ich nicht.
Dürfen wir wissen wann du operiert wirst,damit wir an dich denken können?? Und wird brusterhaltend operiert??
Alles Gute weiterhin Bella*blume*

Lady d.
Auch ich hatte nach der Biopsie keine Probleme. Ich bin geneigt zu sagen, das sind Deine Sorgen und Ängste, die sich da auf Deinen Körper übertragen, aber ich bin kein Arzt, vielleicht besprichst Du es mit Deinem zuständigen Arzt. Versuch die Unklarheiten zu beseitigen...und ich schließe mich Bella an, sag uns Bescheid, wann die OP bevorsteht, damit wir Dir gute Gedanken schicken können. Alles Liebe für Dich, viel Kraft und: Du schaffst das!!
******ons Paar
5.660 Beiträge
Themenersteller 
nun, bei der Stanzung lief wohl etwas schief - es war sehr schmerzhaft. Wie mir jetzt in der Klinik berichtet wurde, kann es, wenn auch selten, schon mal passieren, dass dabei der Brustmuskel oder die Rippen getroffen werden und das war wohl bei mir der Fall.

Nun wird die Biopsie in der Klinik wiederholt. Dadurch ist der OP-Termin dann erst am 24.06.. Nach aktuellem Stand soll brusterhaltend operiert werden.

LG
Lady d.
Umarmung
Lady d. lass Dich umarmen. *knuddel* Und da Du diesmal mit Sicherheit noch angespannter sein wirst, lass Dir vor der Biopsie was zur Entspannung geben. Ich bin zwar dafür, daß man so wenig "Chemie" zu sich nimmt, aber ab und zu macht sie Sinn. Alles Liebe für Dich. *blumenschenk*
diese Frage stellte sich mir auch
nach meiner Biopsie hieß es, die beiden Knoten wäre nur 1/2 cm und 1 cm groß. Wir hatten noch einen Urlaub gebucht und der Arzt meinte, es sein kein Grund zur Panik, ich könne ruhig noch den Urlaub machen.
Als ich dann 6 Wochen später operiert wurde, war mein Krebs 6,5 cm groß. Die Brust musste entfernt werden, obwohl es vorher hieß, es könne brusterhaltend operiert werden. Deshalb wurde vorher auch keine Chemo gemacht.
Meiner Meinung nach, wurde der Krebs durch die oftmaligen Anstiche im der ganzen Brust verteilt und ist in der kurzen Zeit extrem gewachsen. Eigentlich war es nur ein G2.
Nun ja, aber die Ärzte streiten das ab.
Jedenfalls würde ich keine Biopsie mehr machen lassen, operiert werden muss man ja so oder so und so bleibt die Hülle des Krebsknotens erhalten. Stell mir das so vor, dass der Knoten durch die Stecherei geärgert und verteilt wird, dann schneller wächst.
******ons Paar
5.660 Beiträge
Themenersteller 
@******ogi: so etwas befürchte ich bzw. es fühlt sich so an, als dass da seitdem etwas permanent wächst und sich verteilt... *schiefguck*

Sowieso habe ich das Gefühl, dass oftmals die Behandlung verharmlost wird, so als ob es sich um das Entfernen des Blinddarms handelt... *nachdenk*
Geld...
nehme an, es geht wie immer um Geld. Jede Behandlung wird bezahlt und Profit ist nun mal für jedes Krankenhaus sehr wichtig. So ist es auch mit der Chemo. Niemand sagt einem, dass man da vorher einen Test machen kann, ob die Chemo überhaupt auf DICH anspricht. Der Test muss selbst bezahlt werden - so um die 60 Euro. Aber wenn man bedenkt, was die Chemo in einem und mit einem anstellt, sollte man diesen Test vorher machen lassen und wirklich gut überlegen, ob man eine Chemo macht. Ich hatte Chemo und das ist schon 1 3/4 Jahre her, hab aber immer noch damit zu tun. Der Körper ist einfach ein anderer nachher.
******ons Paar
5.660 Beiträge
Themenersteller 
der Test wurde mir angeboten - die Option besteht auch noch, kostet aber 300 Euro. Und gibt nur für einen ganz bestimmten Zelltypus sinnvolle Ergebnisse.

Sollte dieser Typus bei mir vorhanden sein, werde ich die 300 Euronen gern zahlen.
Also mir wurde empfohlen Chemo,Antihormontherapie und Strahlen *snief*
Da mein Tumor zu 80% hormonabhängig war habe ich ( für mich entschieden) keine Chemo zu machen.Ich nehme täglich diese Hormone ,bekomme alle 4 Wochen eine Depotspritze und mach die Strahlen Therapie.
Heute hatte ich Nr. 16 und hab noch 17x vor mir.
Nun lasse ich noch diesen Gen Test machen und dann schauen wir weiter...


Ich wünsche dir das du die für dich richtige Entscheidung trifft und allen anderen alles,alles Gute.
*blume*
******ons Paar
5.660 Beiträge
Themenersteller 
*******ore:
bekomme alle 4 Wochen eine Depotspritze

wovon? Von diesem Antihormonzeugs?
Ja genau,die schalten quasi die Eierstöcke aus ,weiss nicht ob ich hier Medikamente nennen darf,ansonsten bitte löschen
Die Tabletten täglich heissen Tamoxifen und die Depotspritzen nennen sich Zoladex
( soll so ne Art innere Chemo sein)
Man wird quasi in die Wechseljahre geschossen.

Nebenwirkungen sind unter anderem Hitzewallungen,Kopfschmerzen,Stimmungsschwankungen.
Ich kann damit sehr gut umgehen.
*********ete1 Frau
370 Beiträge
Stanzbiobsie
Meine Diagnose wurde am 05.06.2009 gestellt.
Eine Biobsie habe ich von vornherein nabgelehnt, weil ich das "Ding" auf jedem fall loshaben wollte.
Ich wurde dann eine Woche später ein 2. Mal Brusterhaltend mit Kontrolle des Sentinellymphknoterns operoert.
Danach 6 Zyklen Chemo TEC mit dem prompten Schuss in die Wechseljahre.
Die Hitzewellen begleiten mich noch heute.
Januar / Februar 2010 30 Bestrahlungen mit üblen Verbrennungen.
Der Tumor war hormonunabhängig und der Gentest negativ.

Ich rate Dir auf deine innere Stimme zu hören und auch Untersuchungen abzulehnen.

Bin bis jetzt tumorfrei.

Ich wünsche Dir Kraft für die nächsten Wochen und eine Familie und Freunde, die Dich auffangen.

Alles Liebe und Gute Carola
******ons Paar
5.660 Beiträge
Themenersteller 
Danke allen, die bisher ihre Meinung beigetragen haben *blume*

Ja, ich denke, ich werde eher auf meine innere Stimme hören als auf die der Statistiken und Profitorientierungen *zwinker*
Antihormontherapie
mache ich auch, die Nebenwirkungen sind bei mir vor allem Schlafstörungen. Sonst geht es ganz gut. In die Wechseljahre kommen wir ja so oder so bald. Daher war das für mich keine Frage. So geht es auch schneller und ich denke mit Sport und guter Ernährung lebt man ganz gut damit.
Die Chemo hab ich gemacht, auch weil ich sicher sein wollte, dass da nichts mehr in meinem Körper rumschwirrt. Den Test hätte ich gemacht, hätte ich davon gewusst. 300 Euro sind nicht viel, wenn man bedenkt, was die Eigenbeteiligung beim Chemo ist und die häufige Fahrerei.
Bestrahlung hatte ich auch. Das Implantat wurde vor Bestrahlung eingesetzt, man hatte mir gesagt, dann wäre die Wundheilung besser. Das ist jetzt 1 1/2 Jahre her. Ganz zufrieden bin ich nicht. Es fühlt sich einfach nicht so gut an, ist hart geworden und bei kaltem Wetter zieht sich die Brust zusammen und wird richtig unangenehm. Ich suche nach einem Arzt, der mir ein neues Implantat einsetzt und evtl. auch etwas an der Form machen kann. In der gesunden Brust habe ich mir auch ein Implantat setzen lassen, das ist richtig gut und bereitet meinem Mann große Freude! *g*

Wenn jemand eine gute Klinik weiß für SchönheitsOP, bitte melden!
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